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Patrozinium Gertraud die Sommerbraut ( 17. März )

Gertrud wurde in einem Palast geboren. Ihr Vater, Pippin der Ältere war Hausmeister des Merowingerkönigs Dagobert, ihre Mutter Iduberga, eine innerliche Frau, ihre Heilige.

In Nivelles ( etwa 30 km südlich von Brüssel ) wurde Gertrud anno 626 geboren. Sie wurde nur 33 Jahre alt. Ihr Vater ein energischer Mensch, starb als Getrud 13 Jahre alt war. Ihre Mutter war zeitlebens mehr dem Himmel zugewandt als dem irdischen Besitz. So ging Getrud mit ihrer Mutter in Klausur und Bischof Amandus von Maastricht, der heilige Apostel der Belgier, gab den frommen Frauen den Schleier.

Das Wort Gottes war ihre einzige Weisheit. Gertrud vertiefte sich in die Heilige Schrift. Sie wusste, dass man Christus in seinen Brüdern lieben muss. Deshalb richtete sie eine Herberge für Wanderer und Wallfahrer ein. Dieser war ein Spital angegliedert für kranke die länger bleiben mussten. Getrud selbst pflegte die Menschen obwohl sie seit dem Tod ihrer mutter 652 den Stab der Äbtissin trug.

Gertrud war eine geschickte Führerin im geistlichen Leben, ebenso wie sie den Spinnrocken handhabte. Die Legende sagt, dass sie im ausgehenden Winter noch an ihrem Gespinst wirkte als ein Mäuslein kam und den Faden entzwei biss. Gertrud sprach: „Der Winter ist zu ende, meine Schwestern, wir müssen die Spinnstube verlassen und die Gartenarbeit beginnen“. Seither bildet man die heilige mit der Spindel und einem Mäuslein ab. Und seither ist „St. Gertraud die erste Sonnenbraut“.

Das Bamberg Volksblatt vom … März 1931 schreibt u.a.:

St. Gertraud gehört zu den gefeiertsten fränkischen Heiligen. Im Bamberger Dom bestand eine Vicarie. Eine Kapelle St. Gertrudis stand in früherer Zeit in Bamberg im Steinweg. Nach der Sage war die Kapelle schon zu Zeiten des hl. Kaisers Heinrich gestanden. 1137 war sie mit einem Spital verbunden, 1236 durch Brand zerstört und wieder aufgebaut.